Die perfekte Lernumgebung:
7 Gründe, warum der richtige Lernort so wichtig ist
“Der richtige Lernort hat einen großen Einfluss auf das Lernverhalten deines Kindes. Eine geeignete Lernumgebung fördert die Motivation und Konzentration, was wiederum zu besseren Ergebnissen führt.”
(Valerie Berhalter)
Wusstest du, dass die richtige Lernumgebung für dein Schulkind so wichtig ist? Ein falscher oder ungeeigneter Lernort kann das tägliche Lernen erschweren und die Motivation deines Kindes beeinträchtigen.
Als Lehrerin ist es mir eine Herzensangelegenheit, Kindern einen glücklichen und erfolgreichen Schulstart zu ermöglichen. Deshalb teile ich meine Mission und Vision mit dir, damit du das Schulstart-Glück deines Kindes selbst in die Hand nehmen kannst. Und dazu gehört unbedingt die “richtige Lernumgebung”.
Warum der richtige Lernort so wichtig ist: 7 Gründe für eine geeignete Lernumgebung
Hast du dich schon einmal gefragt, warum der richtige Lernort so wichtig für dein Kind ist?
Mit der richtigen Lernumgebung kann dein Kind mit viel mehr Freude und Motivation lernen.
Hier sind 7 Gründe, warum die richtige Lernumgebung so wichtig ist:
1. Konzentration
Ein passender Lernort hilft deinem Kind, sich besser zu konzentrieren.
2. Motivation
Ein angenehmer Lernort steigert die Motivation deines Kindes.
3. Stressreduktion
Ein passender Lernort sorgt dafür, dass dein Kind weniger gestresst ist.
4. Kreativität
Ein passender Lernort fördert die Kreativität deines Kindes.
5. Struktur
Ein passender Lernort hilft deinem Kind, eine Struktur in den Lernprozess zu bringen.
6. Regeneration
Ein passender Lernort ermöglicht deinem Kind genügend Erholungsphasen.
7. Spaß
Ein passender Lernort kann das Lernen zu einem angenehmen und spaßigen Erlebnis machen.
Die ideale Lernumgebung schaffen: 4 wichtige Basics für einen erfolgreichen Lernort
Du möchtest deinem Kind die perfekte Lernumgebung bieten, aber weißt nicht so richtig, wo du anfangen sollst?
Keine Sorge, ich habe hier einige wichtige Basics für dich, die du unbedingt beachten solltest!
Der richtige Lernort hat einen großen Einfluss auf das Lernverhalten deines Kindes. Eine geeignete Lernumgebung fördert die Motivation und Konzentration, was wiederum zu besseren Ergebnissen führt.
Hier sind 4 wichtige Basics für dich, um den perfekten Lernort zu finden:
1. Es gibt nicht nur eine einzige "richtige" Lernumgebung für dein Kind.
Hier spielen die Bedürfnisse deines Kindes eine große Rolle. Manche Kinder lernen besser in Ruhe und brauchen daher einen abgeschiedenen Platz, andere hingegen lernen besser in Gesellschaft. Es ist daher wichtig, dass du die Bedürfnisse deines Kindes berücksichtigst und ihr den Lernort dementsprechend anpasst.
2. Je nach Aufgabentyp könnt ihr verschiedene Lernorte wählen.
Beispiel: Beim Schreiben lernen sollte dein Kind in der Anfangszeit an einem geeigneten Tisch sitzen. Das Heraushören der Anlaute geht ganz gemütlich auf dem Sofa, aber natürlich auch beim Springen auf dem Trampolin oder auf einer Autofahrt.
3. Lernen findet überall statt und ist nicht an eine feste Umgebung gebunden.
Sehr oft thematisieren Kinder Lerninhalte willkürlich über den Tag verteilt – also für uns Eltern zu “unmöglichen” Zeiten und an “unpassenden” Orten. Wenn wir diese Momente der intrinsischen Motivation viel öfter aufgreifen, können wir das Lernen für unser Kind effektiver und interessanter gestalten. Daher ist es wichtig, dass wir uns als Eltern flexibel zeigen und auch außerhalb des klassischen Lernorts Lernmomente schaffen.
4. Wir lernen leichter in Bewegung.
Deshalb ist es wichtig, dass der Lernort auch Bewegung zulässt. Besonders unsere Schulanfänger befinden sich in einer Entwicklungsphase, die sehr bewegungsintensiv ist. Ein Lernort, der Bewegung zulässt, kann das Lernen erleichtern und verbessern. Bedenke, dass dein Kind während des Schulvormittags schon sehr lange stillsitzen und eine hohe Konzentration aufbringen muss. Daher ist es wichtig, dass es sich nachmittags auch körperlich betätigen kann.
Denke daran, dass der perfekte Lernort für jedes Kind individuell ist und sich im Laufe der Zeit ändern kann. Es ist wichtig, dass du mit deinem Kind immer wieder über die Lernumgebung sprichst und gegebenenfalls Anpassungen vornimmst, um eine optimale Lernumgebung zu schaffen. Mit diesen Basics bist du bestens gerüstet, um deinem Kind den perfekten Lernort zu bieten und es auf dem Weg zu einem erfolgreichen Lernerfolg zu unterstützen!
Wenn du diese 4 Basics beachtest, kannst du deinem Kind den perfekten Lernort bieten. Denke daran, dass jeder Lernort individuell auf die Bedürfnisse deines Kindes angepasst sein sollte und es keine allgemeine Lösung für alle gibt. Probiere einfach aus, was für dein Kind am besten funktioniert und gestaltet gemeinsam einen Lernort, an dem sich dein Kind wohlfühlt und gerne lernt!
Und da bekanntermaßen Hausaufgaben nicht zur Lieblingsbeschäftigung von uns allen gehören, gibt es hier noch 5 konkrete Tipps von mir, wie du die Hausaufgabenzeit verkürzen kannst.
Hausaufgabenzeit effizient nutzen: 5 bewährte Tricks für schnellere Ergebnisse
Die Hausaufgabenzeit kann manchmal ziemlich mühsam sein und dauert gefühlt ewig. Aber im Folgenden findest du 5 erfolgsgekrönte Tricks, um schneller mit den Hausaufgaben fertig zu werden.
Tipp 1: Sorge für eine angenehme Lernumgebung
Eine ruhige und gut beleuchtete Umgebung hilft deinem Kind dabei, sich auf die Hausaufgaben zu konzentrieren. Stelle sicher, dass der Arbeitsplatz aufgeräumt und frei von Ablenkungen ist. Einige Aufgaben sollten in der Anfangszeit tatsächlich am Tisch erledigt werden. Wenn dieser Platz so eingerichtet ist, dass dein Kind konzentriert arbeiten kann, sind die Hausis schneller gemacht.
Tipp 2: Visueller Arbeitsplan vermeidet Diskussionen
Oft sorgen lange Diskussionen vor den Hausaufgaben dafür, dass sehr viel Zeit verloren geht. Mithilfe eines Tagesplanes am Arbeitsplatz gelingt es sehr häufig , diese Diskussionen zu vermeiden. So weiß dein Kind immer, was zu tun ist und es gibt vorher weniger Diskussionen darüber. Falls du beim Schulstart Downloadbereich angemeldet bist, findest du dort verschiedene Vorlagen zum Ausdrucken.
Tipp 3: Esstisch und Küchentisch für den Einstieg
Besonders in der Anfangszeit benötigen einige Kinder noch viel Unterstützung, Zuspruch und Motivation bei den Hausaufgaben. Da kann der zentrale Platz am Küchen- oder Esstisch tatsächlich Zeit “einsparen”. Weder dein Kind oder du musst ständig aufstehen, um Fragen zu klären oder Hilfestellungen zu geben. Außerdem ist es oft hilfreich, zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig zu motivieren.
Tipp 4: Lernen findet immer und überall statt
Zahlreiche Basiskompetenzen, die dein Kind für die Schule und die Hausaufgaben benötigt, können durch bekannte Familien-Brettspiele oder durch kleine Bastelarbeiten gefördert und gefestigt werden. Wenn dein Kind diese Kompetenzen ganz spielerisch und nebenbei lernt, gehen sie ihm bei den Hausaufgaben viel einfacher von der Hand. Auch das tägliche Lesen üben kann leicht in den Familienalltag integriert werden und muss nicht unbedingt in der Hausaufgabenzeit geschehen.
Tipp 5: Regelmäßige Pausen sind wichtig
Eine kleine Pause kann Wunder bewirken. In dieser Zeit kann dein Kind sich entspannen und neue Energie tanken. Dann kann es wieder konzentriert arbeiten. Wichtig ist jedoch, dass dein Kind in dieser Zeit nicht an seine Aufgaben denkt, sondern wirklich abschalten kann. Eine klare und verbindliche Absprache über die Dauer ist vorab auch sehr wichtig, damit es keine Diskussionen gibt.
Und das ist noch längst nicht alles!
Es gibt sehr viele Möglichkeiten, die Hausaufgabenzeit zu verkürzen und effektiver zu gestalten.
Mit diesen 5 Tipps sollte die Hausaufgabenzeit für dein Kind kürzer und angenehmer werden. Probiert sie aus und findet heraus, welche Tipps für euch am besten funktionieren. Viel Erfolg dabei!
Super viele Ideen, Anregungen und Lösungsvorschläge rund ums Lernen, Motivation, Konzentration und den Schulstart findest du übrigens im Schulstart Kongress für Eltern.
Meine Mission und Vision ist es, ganz vielen Kindern einen glücklichen und schönen Schulstart zu ermöglichen.
Wie Eltern von zuhause aus das Schulstart-Glück ihres Kindes selbst in die Hand nehmen können, erfährst du in den zahlreichen und hilfreichen Vorträgen der Pädagogen, Psychologen, Therapeuten und Coaches im digitalen Schulstart-Kongress.
