Wissen für Eltern: die 4 Kompetenzstufen des Lernens
Hinweise
Beim heutigen Beitrag “Wissen für Eltern: Die 4 Kompetenzstufen des Lernens” nehme ich dich am Ende auf meinem persönlichen Lernweg mit. Denn ich durfte mich in den letzten Jahren technisch und digital extrem weiterentwickeln. Um meinen eigenen Wunsch zu erfüllen, mehr Zeit zuhause bei den Kindern zu verbringen und gleichzeitig Schulstart mit Herz aufzubauen, habe ich mir viel Wissen aneignen müssen. Vielleicht möchtest du zukünftig auch beruflich etwas flexibler sein und dir von zuhause etwas aufbauen. Dann sind heute einige spannende Inhalte für dich dabei.
Dieser Blog ist für Mamas mit Vorschulkind und Erstklässler. Wahrscheinlich ist hier auch die ein oder andere Akademikerin dabei, aber bei meinen Beiträgen handelt es sich nicht um einen wissenschaftlichen Text. Ich möchte hier relevante und wichtige Schulstart Themen leicht verständlich und ohne viele Fachbegriffe ansprechen.
“Dein Kind braucht dich und möchte von dir gesehen werden.”
(Valerie Berhalter)
Du hast aktuell ein Vorschulkind zuhause, oder dein Kind besucht momentan die 1. Klasse? Dann wirst du womöglich dieses Phänomen kennen: Dein Kind kennt bereits einen Großteil der Buchstaben und ist deshalb fest davon überzeugt, dass es schon schreiben kann.
Und dann kommt irgendwann der Moment, indem es von einem ehrlichen Leser die Rückmeldung bekommt, dass es noch gar nicht “richtig schreiben kann”.
“Autsch!” Das hat gesessen! Denn in diesem Moment wird deinem Kind klar, dass es die Kompetenz “schreiben” noch gar nicht wirklich beherrscht. Im Idealfall bekommt dein Kind dann auch erklärt, warum es noch nicht wirklich schreiben kann.
Anstelle von schreiben kannst du hier natürlich exemplarisch auch andere Dinge nehmen, wie lesen, flöten oder Schach spielen. Prinzipiell geht es nicht nur unseren Kindern so, sondern wirklich uns allen.
Wie oft sehen Dinge von der Ferne ganz einfach und easy aus. Erst wenn wir es dann auch versuchen, merken wir oder durch Feedback anderer, dass wir uns noch auf der ersten und untersten Kompetenzstufe befinden.
Hast du schon einmal etwas von den 4 Kompetenzstufen des Lernens von Joseph O‘Connor und John Seymour gehört?
Wenn nicht, dann lass uns dieses Thema heute genauer anschauen.
Die 4 Kompetenzstufen des Lernens
Wenn es ums Lernen geht, durchlaufen wir nach Joseph O‘Connor und John Seymour immer vier verschiedene Phasen. Diese Phasen bzw. Kompetenzstufen möchte ich einmal im Schnelldurchlauf mit dir durchgehen und anschließend genauer beschreiben.
- Die erste Phase ist die Phase der unbewussten Inkompetenz.
- Die zweite Phase ist die Phase der bewussten Inkompetenz.
- Dann kommt die dritte Phase. Dies ist die Phase der bewussten Kompetenz.
- Abschließend kommt die vierte Phase. Die Phase der unbewussten Kompetenz.
Lass und das jetzt einmal anhand von ganz anschaulichen Beispielen verdeutlichen. Nehmen wir einmal das Beispiel aus der Einleitung. Vielleicht kennst du von deinem Vorschulkind die Aussage: “Ich kann schon schreiben”. Voller Überzeugung bringen viele Kinder in diesem Alter verschiedene Schriftzeichen, Formen, tatsächlich buchstabenähnliche Symbole oder wirklich richtige Buchstaben zu Papier und sind fest davon überzeugt, dass sie “richtig” schreiben können. Oft lesen sie dann stolz ihre Schriftstücke vor und strotzen voller Stolz und Glück. Hier befinden sie sich in der Phase der unbewussten Inkompetenz. Bis zu dem Zeitpunkt, bis ihnen das ältere Geschwisterkind oder sonst ein realistischer Mensch zu verstehen gibt, dass sie noch nicht wirklich schreiben können.
Daraufhin folgt die Phase der bewussten Inkompetenz. In dieser Phase erkennt dein Kind, dass es zum richtigen Schreiben können, mehr bedarf, als willkürliche Symbole, Zeichen oder Buchstaben zu malen. Sondern, dass jedes einzelne Symbol, also in diesem Fall ein Buchstabe, für etwas ganz bestimmtes steht – in diesem Fall einen Laut. Dieser Laut muss dann in einer bestimmten Reihenfolge aufgeschrieben werden. Wenn das deinem Kind bewusst ist, kann es in die nächste Phase starten. Jetzt lernt es jedes einzelne Symbol, also den Buchstaben, ordnungsgemäß und richtig zu schreiben und lernt den dazugehörigen Laut. Dann macht das Geschriebene auch Sinn. Weil jetzt auch andere Menschen in der Lage sind, das Geschriebene zu lesen. Diese Phase ist meistens mit harter Arbeit, viel Mühe und langer Ausdauer verbunden. Hier spielt Üben, Üben, Üben eine ganz wichtige und zentrale Rolle. Wenn diese Phase abgeschlossen ist, dann kommt Phase vier. Jetzt wird das Erlernte eine unbewusste Kompetenz. Die ganzen geübten Abläufe passieren in dieser Phase wie automatisch und scheinbar mühelos.
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Und gerade in der Vorschulzeit und zum Schulstart lernen Kinder wirklich sehr viel und ständig. Wenn du dir jetzt diese vier Phasen vorstellst, die dein Kind tagtäglich beim Erlernen von ganz verschiedenen Kompetenzen durchläuft, wirst du sicher eine gewisse Ehrfurcht für dein Kind und was es da tagein, tagaus leistet verspüren. Du kannst dir sicher auch vorstellen, wie es sich für dein Kind anfühlt, regelmäßig immer und immer wieder die Phase der bewussten Inkompetenz zu spüren. Und je nachdem wie, durch wen und wie häufig dein Kind das an einem Schultag, in einer Schulwoche oder in einem Schulmonat zu spüren bekommt, kann das etwas mit ihm, mit seinem Selbstwertgefühl oder seiner zukünftigen Lernmotivation machen. Das möchte ich dir mit diesem Beitrag ans Herz legen. Dein Kind braucht dich und möchte von dir gesehen werden. Zur Lernmotivation, Lernfreude und zum Aufbau eines “gesunden” Selbstwertgefühls gibt es einige hilfreiche Vorträge im Schulstart Kongress.
Den meisten Mamas im Schulstart- oder Hausaufgaben-Coaching wird dieser immer wiederkehrende und oft mühsame Prozess wirklich erst bewusst, wenn sie diese Schritte an einem eigenen, persönlichen Beispiel durchspielen.
Und genau das machen wir jetzt noch abschließend. Nimm dir kurz Stift und Papier zur Hand und wir legen gemeinsam los.
Deine individuelle Übung zur Lernkompetenzstufe
Beantworte diese Frage für dich:
1. Wo hast du als Erwachsener im Nachhinein feststellen müssen, dass dir in Bezug auf eine bestimmte Fähigkeit, sämtliche Kompetenzen fehlen?
Kompetenzstufe 1
Meine persönliche Stufe 1 = Unbewusste Inkompetenz:
Mir wurde meine absolute “unbewusste Inkompetenz” klar, als ich mit meinem “Schulstart mit Herz” Instagram Account startete. Mein ältester Sohn (Jahrgang 94) sagte mir immer wieder, dass ich unbedingt einen Instagram Account brauche. Er hatte sich selbst einen richtig tollen Account aufgebaut und meinte nur, das sei super easy. Genau mit dieser Naivität habe ich dann tatsächlich ein Unternehmensaccount angemeldet.
Doch nach einigen Wochen musste ich feststellen, dass sich trotz großer Anstrengungen und viel Zeitinvestition, nicht viel tat. Das war wirklich sehr frustrierend und demotivierend. Genau dann betrat ich die 2. Stufe = Bewusste Inkompetenz.
Jetzt kannst du bei deinem eigenen Beispiel diese Frage beantworten:
2. Durch was oder wen wurde dir deine anfängliche "unbewusste Inkompetenz" bewusst?
Kompetenzstufe 2
Meine persönliche Stufe 2 = Bewusste Inkompetenz
Nachdem ich wirklich wochenlang daran gescheitert war, nur ein paar 100 Follower für meinen Instagram Account zu gewinnen, wurde mir bewusst, dass da tatsächlich viel mehr dahinter steckte, als einfach ein paar nette Bilder zu posten und einen kleinen Text darunter zu verfassen. Ich begann mich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen und wollte mehr darüber erfahren. Dabei konnte ich feststellen, dass ich komplett auf dem Holzweg war und Instagram nach einem ganz bestimmten System funktionierte. Genau da beschloss ich, dass ich auf diesem Gebiet kompetenter werden wollte und etwas ändern musste.
Kommen wir jetzt zur nächsten Frage an dich:
3. Wie viele Wiederholungen, Zeitinvestition und Üben hast du damit verbracht, um die neue Fähigkeiten immer besser zu beherrschen oder zu verstehen?
Kompetenzstufe 3
Für meine persönliche Stufe 3 = Bewusste Kompetenz bedeutete das Folgendes:
Ich bin mehrere Monate täglich um 5 Uhr morgens aufgestanden und habe mich 1-2 Stunden mit dem Thema “Instagram” intensiv auseinandergesetzt. Ich habe tatsächlich einen speziellen Online Kurs dazu gekauft und habe Modul für Modul erarbeitet und die Inhalte davon umgesetzt. Durch diesen Kurs wurde mir auch klar, was ich anfangs alles komplett falsch gemacht hatte und warum es nicht funktionieren konnte. Möchtest du mehr zu diesem Kurs erfahren, dann lies bis zum Ende.
Schließen wir jetzt mit der letzten Frage an dich ab:
4. Welche Möglichkeiten hast du nun, da du diese Kompetenz sicher beherrschst und sie dir inzwischen leicht von der Hand geht?
Kompetenzstufe 4
Für mich bedeutete das Erreichen der Stufe 4, dass ich das Thema Instagram inzwischen viel geruhsamer und mit deutlich weniger Zeitaufwand betreiben kann und trotzdem stetig und langsam wachse. Dies habe ich mithilfe des Kurses erreicht.
Meine liebe Mama mit Superkräften. Wir alle lernen nie aus und haben täglich die Möglichkeit neue und spannende Dinge zu lernen. Inzwischen bin ich sogar auch technisch in der Lage einen kompletten Online Kurs zu erstellen. Das hätte ich vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten. Inzwischen konnte ich meine Arbeitstage an der Schule von 5 auf 2 Tage reduzieren. Ich verbringe viel mehr Zeit zuhause bei den Kindern und kann meine Vision mit “Schulstart mit Herz” umsetzen. Welcher Kurs mir hierbei geholfen hat, erfährst du im nachfolgenden Abschnitt.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen mehr Transparenz und Verständnis für die Lernentwicklung deines Kindes verdeutlichen.
Mehr Infos zu meiner persönlichen Entwicklung
Ich weiß, dass einige Mamas, die meinen Blog lesen, ebenfalls ortsunabhängig und familiennah arbeiten möchten. Durch einige Anfragen zu meinem Vorgehen und meiner gebuchten Kurse möchte ich dir hier meinen Weg vorstellen.
Ich war mega frustriert als ich feststellen durfte, dass mein ambitioniertes Ziel ortsunabhängiger mein Business zu gestalten, nicht so easy-peasy von der Hand ging.
Mir war relativ schnell klar, dass Hilfe her musste. Meist kommen die Dinge wie gerufen und ich bin auf die Erfolgsgeschichte von Caroline Preuss aufmerksam geworden. Caro Preuss hat mit ihrem DIY (Do-It-Yourself)- Blog einen grandiosen Start hingelegt und konzentriert sich mittlerweile auf die Zielgruppe Frauen bzw. Mamas ihr die Erfolgsgeschichte gleichzutun. Caroline vermittelt in verschiedenen Kursen ihr bestes Wissen, um sich erfolgreich im eigenen Herzens-Business zu positionieren und sichtbar zu werden.
Mit der Sichtbarkeit haperte es bei Schulstart mit Herz anfänglich sehr. Kurzerhand habe ich den Kurs „Planbar sichtbar“ von Caro* gebucht und wurde nicht enttäuscht. Alles ist logisch, kleinteilig, verständlich, modular und mit Struktur aufgebaut. Der Instagram Kurs “Planbar sichtbar” von Caroline Preuss* war für mich die beste Lösung, um mein Ziel “1000 Follower auf Instagram aufzubauen” tatsächlich zu erreichen.
Und da es nicht nur bei dem Thema Social Media bleiben sollte, habe ich mich recht zügig nach dem Instagram-Kurs für den „Erfolgskurs“ von Caroline Preuss* entschieden. Denn ich wollte es nicht dem Zufall überlassen und gleich vom Start weg meinen Onlinekurs an euch Mamas mit Superkräften in die Welt hinausgeben. Denn nichts motiviert mehr, wenn von Beginn an alles nach Plan läuft und ich Mamas und euren Kindern bereits ab der Vorschule einen grandiosen Start in die Schulzeit ermöglichen kann. 😉
Ich lebe immer mehr das Leben, das ich mir erträumt habe. Und weißt du was? Das ist auch für dich möglich. Schreibe mir super gerne eine Nachricht, wenn du mehr darüber erfahren möchtest.
Bist du jetzt neugierig geworden, dann erfährst du hier noch viel mehr zu den Kursen von Caroline Preuss:
Auf dieser Basis habe auch ich eine Vielzahl meiner Hilfeprodukte für Schulstarter-Kids und ihren Schulstarter-Mamas erstellt. Mein “Erfolgskurs” für dich und dein Kind ist mein Schulstart-Kongress. Mit Klick auf den Button erhältst du mehr Informationen zum Kongress! Es erwarten dich eine Menge spannender Themen und Experten für euren gelungenen Schulstart.
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